- 30.03.2023

Vuskovic-Sperre tut dem HSV auch finanziell weh

Am Donnerstagmittag verkündete der DFB das Urteil im Fall Mario Vuskovic. Und das hat es in sich: Der HSV-Profi wird wegen EPO-Dopings, rücklaufend ab dem 15.

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November 2022, für zwei Jahre gesperrt. Die Rothosen reagierten sofort und kündigten an, Einspruch gegen das Urteil einzulegen. Sein steiler Aufstieg bei den Hanseaten ist aber nun erst einmal vorbei. Und das kommt dem HSV teuer zu stehen. Der Kroate wechselte 2021 zunächst auf Leihbasis (für eine Gebühr von etwa 1,2 Millionen Euro) und 2022 dann fest von Hajduk Split zum HSV für eine Ablöse von drei Millionen Euro. Der Marktwert des Verteidigers lag laut „Transfermarkt.de” vor seiner positiven Doping-Probe bei fünf Millionen Euro. Damit gehörte er zu den wertvollsten Profis im Klub. Sein Kontrakt bei den Rothosen läuft noch bis Sommer 2025. Fraglich ist, ob der Verein Vuskovic nun nicht mehr sein Gehalt zahlen muss, da er jetzt offiziell bis zum 14. November 2024 gesperrt ist. Sicher ist, dass das letzte Wort im Fall Vuskovic noch nicht gesprochen ist.