Beinahe sechs Jahre ist dieser Moment inzwischen her. Am 20.
Mai 2017 sicherte sich der HSV in letzter Minute den Klassenerhalt – weil Luca Waldschmidt gegen seinen jetzigen Verein VfL Wolfsburg per Kopf zum Sieg traf. „Es hat mir auf jeden Fall Selbstvertrauen gegeben – es war mein erstes Bundesliga-Tor und ein kleiner Türöffner, die nächste Stufe“, blickte der Stürmer bei „transfermarkt.de“ nun noch einmal zurück auf sein persönliches HSV-Highlight. „Was nach dem Tor los war, war der Wahnsinn. Ich habe deshalb aber nicht mehr Druck gespürt. Eher das Gegenteil. Wenn du als Neuzugang nach Hamburg kommst, wird von dir auch etwas erwartet. Von daher war der Moment schön. Hamburg war für mich eine besondere Station, auch wenn es sportlich mit dem Abstieg schlussendlich nicht erfolgreich lief.“ Im Sommer 2018 verließ Waldschmidt den HSV nach nur zwei Jahren.