Verletzte und Festnahmen: So fällt die Derby-Bilanz der Polizei aus
Die Polizei in Hamburg hatte am Freitag alle Hände voll zu tun mit dem Derby zwischen dem HSV und dem FC St. Pauli (4:3).
Insgesamt waren nach Angaben der Behörden 1800 Polizisten im Einsatz, darunter 460 auswärtige Beamte von der Bundespolizei sowie den Landespolizeien aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin. Die Bilanz fiel insgesamt positiv aus: „Das Konzept der konsequenten Fantrennung ist erfolgreich umgesetzt worden“, teilte die Polizei mit. Sechs Polizisten erlitten demnach leichte Verletzungen, mehrere Ermittlungsverfahren – unter anderem wegen Körperverletzung und Abbrennen von Pyrotechnik – wurden eingeleitet. Vier Tatverdächtige konnten ausfindig gemacht werden. Beim Fanmarsch vor dem Spiel kam es demnach zu keinen besonderen Vorkommnissen, einzig bei der Simon-von-Utrecht-Straße (St. Pauli) kam es zu einer direkten Konfrontation, bei der durch Einsatz von Pfefferspray mehrere Personen in Gewahrsam genommen wurden.