Sticheleien von Lieberknecht: So reagiert HSV-Trainer Walter
In den vergangenen Tagen konnte sich Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht zwei kleine Sticheleien gegen den HSV nicht verkneifen. Zunächst beteuerte der 49-Jährige vor dem Spieltag, dass die Rothosen sich „in die Tasche lügen“, da sie im Aufstiegskampf viel zu verlieren haben sollen.
Als die „Lilien“ dann am Freitagabend gegen Magdeburg (1:0) den Aufstieg perfekt machten, stellte Lieberknecht direkt im Anschluss klar, dass er den 1. FC Heidenheim die Daumen im Kampf um den zweiten Platz drückt: „Ich bin im Herzen bei Frank Schmidt und drücke ihm und Heidenheim die Daumen, dass sie es schaffen.“ Vor dem HSV-Spiel gegen Fürth (2:1) wurde Cheftrainer Tim Walter auf diese Aussagen angesprochen. Und der 47-Jährige reagierte sehr gelassen. „Das jeder dem ein oder anderen die Daumen drückt, ist alles legitim. Wir sind dafür verantwortlich, was wir auf den Platz bringen. Das habe ich immer schon so vorgelebt. Wir kümmern uns wenig um andere und das ist auch gut so“, betonte Walter, der zuvor auch Darmstadt beglückwünschte: „Wer am Ende oben steht, der hat es dann auch verdient.“