Toni Kroos stichelt weiter: „Ich war der Pechbringer für den HSV“
Seine Sticheleien gegen den HSV haben inzwischen fast Tradition. Erst vor einer Woche, im Vorfeld der Relegationsspiele, hatte sich Toni Kroos mal wieder abwertend gegenüber den Hamburgern geäußert und sich als Fan des VfB Stuttgart geäußert.
Und in der aktuellen Folge seines Podcasts „Einfach mal Luppen“, in der er und sein Bruder Felix als Gast Heidenheim-Trainer Frank Schmidt begrüßten, legte der Real-Madrid-Profi erneut nach. Zunächst, zu Beginn der Ausgabe, erzählte Felix Kroos, dass er bei Heidenheims furiosem letzten Saisonspiel in Regensburg erst eingeschaltet habe, als er gesehen habe, dass es elf Minuten Nachspielzeit gab. In dieser schoss der FCH bekanntlich noch die zwei entscheidenden Tore, gewann und zog doch wieder am HSV vorbei – weshalb Felix Kroos witzelte: „Ich glaube, ich war der Glücksbringer.“ Daraufhin entgegnete Schmidt lächelnd: „Ah, okay, im Erfolg hat man immer viele Glücksbringer. Vielen Dank dafür.“ Ohne gefragt worden zu sein, nutzte Toni Kroos dann den Moment für eine Stichelei gen Hamburg: „Felix war der Glücksbringer, ich war der Pechbringer für den HSV. Das schreibe ich mir gerne auf die Fahne.“Im weiteren Verlauf der Folge äußerte Schmidt seine Vermutung, dass es so ein packendes Aufstiegsfinale am letzten Spieltag der Zweiten Liga noch nie gegeben habe. „Ich bin sehr dankbar, dabei gewesen zu sein“, so der FCH-Coach. Diese Aussage nahm Toni Kroos lachend auf und kommentierte: „Auf der richtigen Seite halt auch. Ich weiß nicht, ob sich der HSV auch freut, dass es sowas noch nie gegeben hat.“