Leibold rechnet ab! „Hätte sicherlich kein Spiel mehr für den HSV gemacht“

Im Winter floh Tim Leibold vom HSV in die USA zu MLS-Klub Sporting Kansas City. So richtig rund läuft es dort für ihn noch nicht.

Die Hälfte der bislang 18 Liga-Spiele hat er verpasst. In die Startelf schaffte es der ehemalige HSV-Kapitän nur bei drei Partien, lediglich an einem Tor war er beteiligt. Glücklich ist er trotzdem. In den USA ist unter anderem kein Abstieg möglich. Der fehlende Druck scheint Leibold zu gefallen. „Es ist schon ein wenig entspannter“, erzählt der 29-jährige Linksverteidiger in „Bild“. Den Wechsel in die USA bezeichnet er als „richtige Entscheidung“ - vor allem wohl auch weil er beim HSV für sich nach seinem Kreuzbandriss keine Zukunft sah und es zwischen ihm und Trainer Tim Walter nicht passte. Leibold: „In Hamburg hätte ich sicherlich kein Spiel mehr gemacht.“