Der HSV muss wegen des Abbrennens von Pyrotechnik durch seine Fans tief in die Tasche greifen. Das DFB-Sportgericht ahndete die Vorfälle rund um das Stadtderby gegen den FC St.
Pauli (4:3) mit einer Geldstrafe bis zu 164.280 Euro. Davon kann der HSV bis zu 54.760 Euro für sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden. Die HSV-Anhänger hatten laut Urteil vor, während und nach dem Spiel am 21. April mehr als 210 Bengalische Feuer, Rauchkörper, Böller und Blinker gezündet. Zudem seien mehrere Feuerwerksbatterien und ein Dutzend Raketen Richtung Spielfeld geschossen worden. Der Anpfiff der zweiten Halbzeit verzögerte sich deshalb um drei Minuten.
Der HSV hat dem Urteil bereits zugestimmt.