„Schade“: Darum möchte Jatta vorerst nicht für Gambia spielen
Bakery Jattas Leistungen in den ersten Saisonwochen mit vier Toren in fünf Pflichtspielen waren fraglos beeindruckend. Um Tom Saintfiet, Nationaltrainer Gambias, von sich zu überzeugen, hätte es diese jedoch nicht gebraucht.
Der Belgier ist längst von Jattas Qualitäten angetan und wüsste ihn gerne im Nationalteam des westafrikanischen Landes. „Bakery ist ein super Spieler, wir könnten ihn gut gebruachen“, untermauert Saintfiet im Gespräch mit dem „Abendblatt“. Dass es dennoch noch nicht zu Einsätzen im Trikot eines Heimatlandes gekommen ist, liegt an Jatta selbst: „Bakery hat mir immer gesagt, dass es noch zu früh für ihn ist, für Gambia zu spielen. Er will den Fokus auf den HSV legen“, verrät Saintfiet, der das zwar „schade“ findet, die Entscheidung aber nachvollziehen kann: „Ich kann verstehen, dass er jetzt keinen zusätzlichen Druck will.“ Dennoch ist der 50-Jährige davon überzeugt, dass sich Jatta „früher oder später für uns entscheidet.“