Zum „Zunge schnalzen“: Van der Vaart lobt HSV-Duo
Auf dieser Position hat der HSV ein echtes Luxusproblem. In den ersten Spielen der Saison war Laszlo Bénes der überragende Mann bei den Hamburgern – vor der 1:2-Pleite in Elversberg hatte der Slowake in jedem Spiel getroffen.
Und mit Ludovit Reis, der in den ersten Partien aufgrund einer Schulterverletzung fehlte, hat Bénes ebenfalls einen starken Partner an seiner Seite auf der Achterposition. Für Neuzugang Immanuel Pherai blieb deshalb in den letzten Spielen nur der Platz auf der Bank.Der Ex-HSV-Profi Rafael van der Vaart schwärmte in der „Bild“ vom aktuellen Stamm-Duo im offensiven Mittelfeld der Rothosen. „Wenn man die zwei im HSV-Mittelfeld sieht, dann kann man nur mit der Zunge schnalzen und ins Schwärmen geraten. Toll, wie sie miteinander harmonieren“, sagte der 40-Jährige und ergänzte: „Die beiden sind zudem aufgrund ihres technischen Rüstzeugs und ihrer Torgefährlichkeit nur schwer vom Gegner auszurechnen. Sie finden zurzeit im Hamburger Kreativ-Zentrum tolle Lösungen.“ Zudem helfen sie laut van der Vaart auch dem besten HSV-Torjäger der vergangenen beiden Jahre: „Wenn das Mittelfeld auch viele Tore schießt, nimmt das den ganz großen Druck von den Schultern von Mittelstürmer Robert Glatzel. Er muss dann nicht immer treffen, damit gewonnen wird. Damit ist der HSV noch unberechenbarer. Das ist top.“