Trotz Gehaltsobergrenze: So hält der HSV seine Stars zusammen

Eigentlich hat der HSV für ein Novum im deutschen Profifußball geschaffen, als die Rothosen beschlossen haben, dass es eine Gehaltsobergrenze für die Profimannschaft geben würde. Die „SportBild“ berichtet von 600.000 Euro im Jahr.

Aber wie schaffen die Hanseaten es da noch, ihre Leistungsträger langfristig zu binden und das Team qualitativ zu verstärken? Indem sie mit leistungsbasierten Prämien für Zusatzzahlungen für Punkte und gewonnene Spiele locken. Auch deshalb sollen Kapitän Sebastian Schonlau und Mittelfeld-Abräumer Jonas Meffert ihren Vertrag verlängert haben. Ebenso Robert Glatzel, der übrigens mit einer Million Euro Gehalt als einziger Spieler mehr verdient als die kolportierte Maximalsumme. Wie die Sportzeitschrift berichtet, sollen so auch Daniel Heuer Fernandes und Bakery Jatta von einer Vertragsverlängerung überzeugt werden.