„War sehr genervt“: Das stört HSV-Profi Pherai an seinem Saisonstart
Immanuel Pherai hat bereits zwei Torvorlagen auf dem Konto, doch so ganz zufrieden ist er mit seinem Saisonstart beim HSV nicht. Der Mittelfeldspieler musste bereits zweimal wegen Verletzungen pausieren.
Im Interview mit „HSV.de“ schildert er, wie sehr ihn diese Zeit gestört hat. „Wenn ich nicht spielen kann und bei Heimspielen neben der Ersatzbank sitze, dann fühle ich mich wie ein Fan und fiebere extrem mit der Mannschaft mit, aber natürlich juckt es auch unfassbar in den Füßen, wenn man nur zuschauen und nicht helfen kann. Bei Auswärtsspielen aber ist es extrem frustrierend, wenn sich die Mannschaft und zigtausend Fans auf den Weg zum Spiel machen, und man selbst muss in Hamburg bleiben und alleine trainieren“, gibt er zu.Er verrät: „Auch in solchen Phasen versuche ich natürlich positiv zu bleiben, ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich zuletzt schon ziemlich frustriert und sauer war. Ich hatte nach meiner ersten Zwangspause vor der ersten Länderspielpause im Testspiel gegen den FC Volendam das erste Mal wieder 90 Minuten gespielt, habe mich sehr gut gefühlt und wollte wieder richtig angreifen, habe mir dann aber in der Woche vor dem nächsten Spiel den Zeh gebrochen. Es war klar, dass das eine Weile dauern würde, um zu heilen. In dieser Phase war ich schon sehr genervt.“