Ex-HSV-Coach träumt vom Maximum: „Ich muss alles dafür tun“
Mit dem HSV schaffte er in der Saison 2020/21 nicht den Aufstieg – und damit auch nicht die Erfüllung seines großen Traums, eines Tages in der Bundesliga zu trainieren. Seit bald zwei Jahren steht Daniel Thioune nun bei Fortuna Düsseldorf an der Seitenlinie, auf einen Trainer-Einsatz in Deutschlands Beletage wartet der 49-Jährige aber noch immer.
Gelingt es Thioune aber in diesem Jahr, den Aufstieg endlich zu packen – mit Düsseldorf? „Ich sehe die Fortuna nicht als Sprungbrett. Ich möchte immer da das Maximale erreichen, wo ich gerade bin, also möchte ich mit diesem Verein Träume verwirklichen“, sagte Thioune dem „Kicker“. Die Westfalen sind aktuell zwei Punkte von Rang drei entfernt, also voll drin im Aufstiegsrennen. „Ich weiß sehr zu schätzen, dass ich hier die Plattform bekomme und habe bei meiner Unterschrift auch das Kleingedruckte gelesen: Ich muss alles dafür tun, um hier erfolgreich zu sein“, erzählt Thioune. „Mein Traum bleibt es, in der Bundesliga zu arbeiten. Und am einfachsten ist es immer da, wo man gerade ist.“ In seinem Fall also: in Düsseldorf.