„Macht keinen Sinn“: Meffert spricht über kuriosen HSV-Test
Es war die Szene des Tages. Beim Testspiel vom HSV gegen PSV Eindhoven (2:2/0:0) wurde Immanuel Pherai von Laszlo Bénes steil geschickt und auf Höhe der Strafraumgrenze von André Ramalho gefoult (31.).
Die Folge: Rot für den PSV-Profi und Elfmeter für die Hamburger. Doch mit der Platzverweis-Entscheidung war niemand einverstanden – nicht einmal die HSV-Spieler. „Ich denke, in einem Meisterschaftsspiel ist das eine Rote Karte und ein Elfmeter. Wir haben dem Schiri gesagt, dass es keinen Sinn macht, ein Freundschaftsspiel mit einem Mann mehr zu spielen. Das hat er irgendwie nicht verstanden“, sagte Jonas Meffert nach dem Spiel, der sich lange mit dem Unparteiischen unterhielt. „Eigentlich waren alle Spieler der Meinung, dass Elf-gegen-Elf weiterspielen soll. Der Schiri wollte es nicht, wahrscheinlich ist das irgendwie festgeschrieben bei denen, keine Ahnung. Dann haben wir es ja klären können“, ergänzte der 29-Jährige. Denn das Spiel wurde offiziell nach der ersten Hälfte beendet – Eindhoven konnte danach wieder mit elf Spielern antreten: „So konnten wir Elf-gegen-Elf spielen, das hat einfach viel mehr Sinn gemacht. So war das doch noch eine gute Lösung.“