Die HSV-Frauen und die große Stadionfrage

Sie marschieren als Aufsteigerinnen vorweg, die HSV-Frauen führen aktuell die Tabelle der 2. Liga an und haben zwei Punkte Vorsprung auf Rang drei, den ersten Nichtaufstiegsplatz. Sportlich wäre also der Weg für die Bundesliga geebnet, das größere Problem stellt hingegen die Stadionfrage dar. Zurzeit finden die Heimspiele noch auf den Paul-Hauenschild-Plätzen in Norderstedt oder im Sportpark Eimsbüttel statt, das wäre in der Beletage nicht mehr möglich. Der DFB fordert eine Kapazität von mindestens 2000 Zuschauer:innen und eine Flutlichtanlage mit einer Beleuchtungsstärke von 800 Lux. „Wir beschäftigen uns natürlich auch mit dem Volksparkstadion als Option für eine gewisse Anzahl an Spielen“, sagte Managerin Catharina Schimpf dem Abendblatt. Weitere Möglichkeiten wären Stadien außerhalb der Stadtgrenze, die die Kriterien erfüllen. Die Rückrunde beginnt für die HSV-Frauen am 18. Februar bei Borussia Mönchengladbach.