Öztunali selbstkritisch: Das muss der enttäuschende HSV-Profi verbessern
In der Hinrunde blieb er hinter den Erwartungen zurück – so viel lässt sich bei aller Berücksichtigung seiner sportlichen Situation und dem Fakt, dass er in der Vorsaison fast gar nicht gespielt hatte, trotzdem sagen. In 15 Pflichtspielen für den HSV hat Levin Öztunali noch keinen Treffer erzielt und erst ein Tor vorbereitet.
Zeit zum Schieben von Frust hat der Sommer-Neuzugang aber nicht: „Ich hatte nie groß Zeit darüber nachzudenken. Ich will meinem Coach im Training beweisen, dass ich meine Situation ändern, mich für die Spiele anbieten möchte“, sagte Öztunali der „Bild“ und verriet: „Wir gehen alle miteinander offen um, sprechen über gute und schlechte Dinge. Der Trainer möchte, dass ich performe. Ich möchte performen. Da gibt es stets einen Austausch.“ Damit der 27-Jährige in Zukunft zu einer echten Verstärkung für den HSV wird. „Ich denke, dass ich meine Zielstrebigkeit, schneller Richtung gegnerisches Tor zu kommen und Torchancen zu kreieren, verbessern muss“, gibt sich Öztunali selbstkritisch. „Die erste Idee, die ich in den Spielen im Kopf habe, sofort durchziehe, zu Aktionen komme.“