Alidou ist wieder obenauf: Ex-HSV-Juwel spricht über seine Zukunft
Sich konstant und dauerhaft in der Bundesliga durchsetzen konnte sich Faride Alidou noch nicht, seit er den HSV im Sommer 2023 ablösefrei in Richtung Eintracht Frankfurt verlassen hatte. Bei der SGE setzte er sich nicht durch (21 Spiele, ein Tor), wurde vor der Saison daher an den 1.
FC Köln verliehen. Doch auch in der Domstadt hatte es der Flügelspieler in den vergangenen Wochen und Monaten nicht leicht, unter Ex-Coach Steffen Baumgart saß Alidou in der Hinrunde zumeist auf der Bank. „Vielleicht tut ein Tapetenwechsel manchmal gut“, sagt der 22-Jährige heute und spielt auf den Trainerwechsel hin zu Timo Schultz an. Der neue Übungsleiter beorderte Alidou am vergangenen Wochenende erstmals in die Startelf – und der Ex-Hamburger zahlte das Vertrauen mit einem Treffer gegen den VfL Wolfsburg (1:1) zurück. „Seitdem ich hier bin, trainiert Faride auffällig“, lobt daher FC-Coach Schultz. „Das ist mir wichtig, das ist die Grundlage fürs Spiel. Der Junge bringt ein richtig gutes Paket mit und hat sich mit einem schönen Tor belohnt.“Alidou selbst zeigt sich „mega glücklich“ mit dem Treffer – und sprach auch über seine Zukunft. „Es steht alles im Himmel“, so der Offensivmann, der mit Beendigung der Leihe am Saisonende theoretisch zurück nach Frankfurt müsste. Die Kölner haben jedoch eine Kaufoption in Höhe von drei bis vier Millionen Euro und könnten laut „Kicker“ wegen der Transfersperre durch die FIFA quasi gezwungen sein, Alidou fest zu verpflichten.