Weitere Unterbrechungen drohen: Das sagt HSV-Trainer Walter zu den Fan-Protesten
Die Ultras von Hertha BSC haben am vergangenen Samstag gezeigt, wie weit sie gehen würden, um ihrem Unmut über den geplanten DFL-Investoren-Einstieg kund zu tun. Fast 33 Minuten lang war das Spiel gegen den HSV unterbrochen.
Cheftrainer Tim Walter hat Verständnis für die Reaktionen, muss aber auch hinzufügen, dass er es nicht als seinen Arbeitsbereich ansieht. „Grundsätzlich ist es eigentlich nicht meine Baustelle, ich muss mich auf das Sportliche konzentrieren. Trotzdem habe ich Verständnis dafür, dass man seinem Unmut freien Lauf lässt und den dann auch kundtut. Nur für mich ist es wichtig, dass meine Spieler im Fokus sind“, sagt er. „Und alles andere, das war auch am Wochenende so, ist Jonas’ Baustelle, da kümmert sich Jonas (Sportvorstand Boldt, d. Red.) drum. Denn er ist für das Drumherum verantwortlich. Ich kümmere mich um meine Jungs, die ich sportlich betreuen muss.“ Am Freitag gegen Hannover könnte es weitere Proteste geben – und damit auch weitere Unterbrechungen.