HSV-Profi versteht den Schiri nicht: „Das kann nicht sein“
Auf die Frage hin, ob das 2:2 in Rostock nicht zu wenig sei für einen Aufstiegskandidaten wie den HSV, wusste Immanuel Pherai nicht viel einzuwenden. „Ja, das stimmt schon“, sagte der Niederländer nach dem Spiel, um jedoch zu ergänzen: „Ich finde es auch schwierig, mich in so einem Spiel wie heute durchzusetzen.
Da kommen viele Dinge zusammen wie die Fouls gegen uns oder doch noch ein Bein, das im Weg ist. Und der Schiedsrichter sieht auch manches nicht.“ Das kann Pherai grundsätzlich nachvollziehen, wählte aber dennoch ein paar kritische Worte in Richtung von Referee Felix Zwayer. „Natürlich trifft der Schiri die Entscheidungen, aber dabei muss er auch die Spieler schützen. Es kann nicht sein, dass wir nach jedem Spiel mehrere Verletzte haben und mit den gelben Karten so lange gezögert wird“, sagte Pherai, ohne auf einzelne Szenen einzugehen. „Das kann ich nicht verstehen.“