Hatte der HSV die bisherigen zwei Auswärtsspiele noch gewonnen, musste er sich am Samstag mit einem 2:2 in Rostock begnügen. Zu wenig, gerade nach dem 3:4 gegen Hannover aus der Vorwoche? „Ein Fortschritt ist es leider nicht“, musste Robert Glatzel nach Abpfiff eingestehen.
„Wir haben auch einige Dinge gut gemacht heute, besonders gegen den Ball. Trotzdem haben wir ein paar Torchancen zu viel zugelassen. Rostock hat sehr einfach gespielt mit vielen langen Bällen. Insgesamt war es defensiv ein gutes Gefühl.“ Auch, weil sich Sechser Jonas Meffert oft in die Abwehr habe fallen lassen, habe es aus Sicht des Stürmers defensiv „schon einen Ticken mehr Sicherheit“ gegeben. Glatzel kritisierte aber auch: „Offensiv haben wir uns gerade nach der Halbzeit zu wenig Chancen herausgespielt.“
