EM-Drama um HSV-Profi Hadzikadunic
Was für ein Drama! Ein Hamburger ließ Bosnien-Herzegowina lange von der EM in Deutschland träumen. HSV-Verteidiger Dennis Hadzikadunic war im Playoff-Halbfinale gegen die Ukraine direkt am 1:0-Führungstreffer (57.) beteiligt, der aber offiziell als Eigentor von Mykola Matviienko gewertet wurde.
Doch dann der Schock: Die Gäste drehten das Spiel spät durch Tore von Roman Yaremchuk (85.) und Artem Dovbyk (88.). Am Dienstag geht es für die Ukraine in einem der Endspiele gegen Island um eines der letzten EM-Tickets. Geplatzt ist der EM-Traum auch für den HSV-Finnen Anssi Suhonen (saß beim 1:4 in Wales auf der Bank).