„Viel Scheiße gebaut“: HSV-Profi spricht offen über seine Entwicklung
Mit gerade einmal 16 Jahren wagte HSV-Profi Immanuel Pherai den Schritt weg aus seiner Geburtsstadt Amsterdam nach Deutschland. Den Mittelfeldspieler zog es im Sommer 2017 in die Jugend von Borussia Dortmund.
Pherai, der bis 2013 in Amsterdam kickte und dann im etwa 40 Kilometer entfernten Alkmaar in der Jugend spielte, erklärte diese Entscheidung im Podcast „PUR der HSV“. „Ich wollte Profi werden und ich habe das Gefühl gehabt, dass ich fast alles machen konnte in Amsterdam. Ich habe auch viel Scheiße gebaut, das merkte man schon“, sagte der 22-Jährige: „Ich wusste: wenn ich hier Fußball spiele, kann ich mich nur auf Fußball konzentrieren. Ich kann alles hinter mir lassen, auch obwohl ich schon 16 war. Deswegen habe ich gesagt, dass ich nach Dortmund gehe.“ Pherai hatte zu der Zeit auch ein Angebot von Manchester United, was er aber aus kuriosen Gründen ablehnte: „Ich habe mit Manchester United telefoniert. Da war alles gut, aber dann wurde mein Berater angerufen. Sie haben ihm gesagt, dass Manu oft feiern geht und Party macht. Mein Berater guckt mich an und ich denke, hä? Ich bin noch nie feiern gegangen. Ich trinke auch keinen Alkohol. Woher soll das kommen? Dann haben wir selbst gesagt, lieber nicht.“