- 07.04.2024

„Macht einen Riesenjob“: Funkel mit Loblied auf HSV-Vorstand Boldt

Dass sich Friedhelm Funkel und HSV-Sportvorstand Jonas Boldt auch privat gut verstehen, ist bekannt. Vor dem Anpfiff des Duells zwischen den Rothosen und dem 1. FC Kaiserslautern (2:1) überhäuften sich die beiden praktisch mit Lobeshymnen. „Ich glaube, es gibt wenig Menschen, die so eine Erfahrung mit sich bringen. Die in so einer Situation, es sind ja wirklich zwei Welten mit Pokalfinale und Tabellensiebzehnter, nicht nur anstrahlen, sondern auch verkörpern. Ich finde, ich habe das schon häufiger erlebt, wie er auch wirklich ist und ich finde, dass er sehr authentisch rüberkommt. Und ich glaube, das ist ein Riesenpfund im heutigen Geschäft“, sagt etwa Boldt über seinen Freund aus dem Rheinland.

Der erwidert: „Da wir uns schon sehr sehr lange kennen, weil wir uns schon auf dem Kleinfeld-Fußballturnier gegenüber gestanden haben und duelliert haben, vor ein paar Jahren in Krefeld auf der Anlage, weil wir gemeinschaftlich Freunde haben, weil wir uns vier-, fünfmal im Jahr zum Essen treffen. Und das sind immer wunderschöne Momente. Und das mit dem authentisch sein, kann ich nur wiedergeben“, lobt der Routinier den 28-Jahre jüngeren Boldt.“ „Weil Jonas auch, der lange bei Bayer Leverkusen war, mit Rudi Völler und Michael Reschke und Calli Calmund, glaube ich auch noch, sehr gute Lehrmeister gehabt hat. Er hat sehr viel von ihnen gelernt und macht hier einfach einen Riesenjob. Das muss ich einfach sagen, in diesem emotional doch schwierigen Umfeld hat er bislang doch immer die Nerven behalten. Und das wird auch irgendwann mit dem Aufstieg in die Bundesliga belohnt werden.“