Um „breite Aufmerksamkeit für die Förderung von Kindern und besonders Mädchen und jungen Frauen zu schaffen“, werden die Ärmel der HSV-Trikots in der zweiten Liga künftig nicht mehr mit klassischer Werbung versehen sein, sondern stehen der Kinderrechtsorganisation Plan International Deutschland zur Verfügung. Das teilte der HSV am Montagvormittag mit.
Möglich wird dies, weil der neue sogenannte Ärmelpartner, das Hamburger Chemieunternehmen Helm AG, auf seine eigene Präsenz verzichtet. Die Bereitstellung der Trikotpräsenz für die Organisation sei „einzigartig in der 1. und 2. Bundesliga“, sagte HSV-Vorstand Eric Huwer und pries die „vertrauensvolle Partnerschaft“ mit der Helm AG, die bereits seit 2022 andauert und mit dem nun unterzeichneten Vertrag bis 2027 verlängert wurde. Solange sollen auch die Ärmel in der Liga der Kinderrechtsorganisation zur Verfügung stehen. Im DFB-Pokal dagegen wird das Helm-Logo zu sehen sein. Geplant seien, teilte der HSV mit, außerdem Aktionen zum Thema rund um Spieltag und auch unabhängig davon. Zuletzt war auf den Ärmeln der HSV-Trikots das Emblem des Lebensmittelherstellers Feinkost Popp zu sehen gewesen.
