Der gescheiterte Wechsel von Ex-HSV-Profi Jonathan Tah zum FC Bayern München beschäftigt Fußball-Deutschland noch immer. Zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern München fliegen derzeit immer wieder Sticheleien hin und her.
HSV-Idol Felix Magath hat im Interview mit „Transfermarkt.de“ eine eigene Vermutung, woran der Deal scheiterte. „Der FC Bayern gibt für seine Spieler, die unter die ersten elf kommen sollen, normalerweise mehr Geld aus als 30 Millionen. Wenn man es frech sagen will: 30 Millionen geben sie sonst für einen Nachwuchsspieler aus. Für einen gestandenen Spieler haben sie in dieser Saison ein bisschen mehr hingelegt. Einen fürs Mittelfeld und einen für vorne“, erklärt er. „Die 30 Millionen sind dann, denke ich, eher nur ein Vorwand gewesen. Ich glaube nicht, dass eine hundertprozentige Absicht bestand, den Spieler zu verpflichten.“ Würde sich diese Vermutung bewahrheiten, wäre das für Jonathan Tah, der gerne gewechselt wäre, ein herber Dämpfer.
