Neuer Wohnort: Dieser Top-Schiri darf nun HSV-Spiele leiten
Um mögliche Interessenkonflikte zu vermeiden und die Schiedsrichter vor dahingehenden Vorwürfen zu schützen, gibt es beim DFB klare Regeln, von welchen Teams Unparteiische Spiele leiten dürfen und von welchen nicht. Ein bedeutender Parameter ist dabei auch der Wohnort des Referees.
Wechselt ein Schiedsrichter seinen Standort, kann dies Auswirkungen auf die sogenannten „Ansetzungssperren“ haben. Das jüngste Beispiel für diese Praxis ist das von FIFA-Schiedsrichter Tobias Stieler, von dem der „kicker“ berichtet. Demnach habe der 43-Jährige jüngst seinen langjährigen Wohnsitz von Hamburg nach Sölden bei Freiburg im Breisgau verlegt. Damit ist der gebürtige Hesse künftig für Spiele des SC Freiburg gesperrt, Partien der Hamburger Profiklubs HSV und St. Pauli hingegen darf Stieler künftig wieder pfeifen. Die Rothosen pfiff er in seiner Laufbahn nur ein einziges Mal, im März 2012 bei einer 1:3-Niederlage in der Bundesliga gegen den SC Freiburg.