- 26.03.2025

„Wäre Schwachsinn“: Was HSV-Trainer Polzin nun nicht sehen will

Dass sich die HSV-Fans nach dem Aufstieg sehnen, ist nicht neu. Momentan scheinen viele Anhänger aber so euphorisch wie nie zu sein, dass es in dieser Saison wirklich klappt. Darüber freut sich Merlin Polzin, zu nah an sich heranlassen will er das aber nicht. „Wenn man sich zu sehr darauf fokussiert, dass gewisse Situationen eintreten könnten, dann nimmt der Körper es so auf, als wenn es schon eingetreten ist. Da sind wir noch ganz weit von entfernt“, erklärte der Trainer am Mittwoch im Wissen, dass noch acht Zweitliga-Spiele anstehen. „Wir müssen hart arbeiten, wir wollen wieder viel laufen am Freitagabend, viele Bälle in Richtung gegnerisches Tor bringen, gut verteidigen und eine Energie im Stadion entfachen.“

Das ist also der Plan für die Partie gegen Elversberg in zwei Tagen (18.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de). Weniger zu machen als zuletzt, kommt laut Polzin nicht infrage. „Wir haben in den vergangenen Wochen richtig gute Schritte gemacht. Aber es wäre ja Schwachsinn, wenn wir uns jetzt darauf ausruhen würden – oder bei den Dingen, die wir vorher eingefordert haben und die gut waren, nachlassen würden“, sagte er deutlich. „Deshalb freue ich mich, dass die Leute drumherum sich nach jedem Spiel sehnen. Aber ich weiß auch, dass es noch ein langer Weg ist und wir gut daran tun, uns aufs Inhaltliche zu konzentrieren.“