- 01.04.2025

Ehemaliger HSV-Wunschtrainer schimpft: „Verweichlichung“

Der HSV wollte Lukas Kwasniok, Lukas Kwasniok wollte zum HSV - doch der SC Paderborn ließ ihn nicht. Also coacht er weiterhin einen Aufstiegskonkurrenten der Rothosen und nimmt weiterhin kein Blatt vor den Mund, wenn ihm was nicht passt. Als „Verweichlichung des von uns so geliebten emotionalen Fußballs“ bezeichnete er das inflationär häufige Verwarnen von Trainern und Co-Trainern durch die Schiedsrichter. Beim dramatischen 1:2 gegen den 1. FC Köln hatten er und sein Assistent Frank Kaspari jeweils in der Nachspielzeit Gelb gesehen von Referee Frank Willenborg. Mit der Einschätzung ist Kwasniok weiß Gott nicht alleine, vielerorts hadern sportlich Verantwortliche mit den Überhand nehmenden persönlichen Strafen. „Glückwunsch an die Entwicklung des Fußballs“, sagte er sarkastisch. „Mir macht er echt zu schaffen."