Ex-HSV-Trainer Reimers sieht Osnabrück-Scheitern als „Chance“

Seinen ersten Cheftrainerposten im Profifußball konnte Ex-HSV-Coach Pit Reimers nicht lange halten. Nach zehn Spielen und nichtmal drei Monaten beim VfL Osnabrück musste er seinen Platz bereits im Dezember wieder räumen. Angesichts seiner vorherigen Zeit beim HSV eine Enttäuschung. Doch Reimers sieht diesen Umstand als Möglichkeit, selbsr den nächsten Schritt zu machen, wie er „Transfermarkt.de“ erklärt. „Nur wer Rückschläge aufarbeiten, analysieren und seine Lehren daraus ziehen kann, geht stärker daraus hervor. Das Leben ist geprägt von einem Auf und Ab. Die Frage ist immer: Wie reflektiert man dies und welche Schlüsse zieht man daraus? Es hat mir wirklich Spaß gemacht, mich damit intensiv auseinanderzusetzen, weil es letztendlich zu meiner persönlichen Weiterentwicklung beiträgt“, verrät er. Die sportliche Talfahrt habe ihm neue Erkenntnisse ermöglicht. „Ich wurde mit Themen in einer Krise konfrontiert, die ich beim HSV in der U21 nicht erlebt hätte. Nach der ersten Enttäuschung sehe ich dies als Chance für meinen nächsten Schritt als Mensch und Trainer.“