Sieben HSV-Mitarbeiter mussten gehen: „Bekommt kaum jemand mit“

Stefan Kuntz ist nach einem Jahr als Sportvorstand längst voll drin in seiner Rolle. In der Öffentlichkeit tritt er als Sympathieträger auf, intern kann er aber auch mal unangenehm sein. „Auf der einen Seite freut mich das natürlich, wenn mich die Menschen so einschätzen“, sagte Kuntz dem „Abendblatt“ einerseits über sein positives Image. Es gibt jedoch auch die andere Seite. „Ich bin auch sehr ehrgeizig und manchmal ungeduldig“, sagte der HSV-Boss und verriet: „Dass hier im Volkspark auch schon sieben Angestellte gehen mussten, das bekommt kaum jemand mit. Wenn ich merke, dass jemand nicht mitzieht, müssen wir miteinander reden, eine Lösung finden und uns auch mal trennen. Damit bin ich immer offensiv umgegangen.“ Auf konkrete Namen der Ex-Mitarbeiter ging Kuntz im Interview nicht ein.