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Es geht um 15 bis 20 Millionen Euro: Firmen kämpfen um HSV-Deal

Eric Huwer, der Finanzchef des HSV, hatte es auf den vergangenen Mitgliederversammlungen immer wieder angekündigt: Er will die Qualität der Stadionbesuche erhöhen – ganz im Sinne der eigenen Fans, die alle zwei Wochen für einen ausverkauften Volkspark sorgen und dem Klub damit riesige Einnahmen bescheren. Zu Huwers Zielen gehört unter anderem, die Bewirtschaftung in der Arena mit Essen und Trinken zu verbessern. Diesbezüglich geht es derzeit beim HSV, so berichtet die „Bild“, um den Verkauf der langfristigen Catering-Rechte im Stadion. Der Vertrag mit dem aktuellen Bewirtschafter „Aramark“ läuft noch bis Sommer 2027, danach könnte es einen Umbruch geben. Laut dem Bericht wollen neben „Aramark“ vier weitere Unternehmen den Zuschlag erhalten, sie alle sollen dem Verein ihre Pläne und Offerten in den kommenden Wochen unterbreiten. Dann wird der HSV um Boss Huwer über den Caterer der Zukunft entscheiden. Der „Bild“ zufolge geht es um ein Investitionsvolumen von 15 bis 20 Millionen Euro, wobei der HSV sich in großem Maße beteiligen wolle, um den Arena-Besuchern künftig mehr und vor allem qualitativ bessere Produkte anbieten zu können.