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„Das geht so nicht!“ Diese Worte fielen in der HSV-Kabine

Einer schwachen ersten Halbzeit ließ der HSV beim 1:4 in Köln am Sonntag zumindest bis zu den beiden Platzverweisen eine ansprechende zweite folgen. Man muss kein Hellseher sein, um zu erahnen, dass in der Halbzeit das eine oder andere deutliche Wort gefallen ist. Nach dem Spiel gab Nicolai Remberg Einblicke in die Pausen-Ansprache: „In der Kabine haben wir gesagt: ,Ey Jungs, das geht so nicht, so ein Gesicht wollen wir nicht zeigen, wir haben die Wochen davor ein anderes Gesicht gezeigt.‘ Als wir dann rausgekommen sind, haben wir es viel besser gemacht.“ Dass 45 Minuten Anlaufzeit bis zur vollen Entfaltung der eigenen Möglichkeiten zu viel sind, ist dem 25-Jährigen aber ebenso bewusst: „Wir müssen es eigentlich von der ersten Minute an so wie in den letzten Spielen machen. Dann sind wir echt unangenehm.“