Ex-HSV-Star mahnt: „Wir haben alle eine Pflicht, Menschen zu helfen“
In Zeiten der Corona-Krise stehen Solidarität und Hilfsbereitschaft bei vielen Menschen im Vordergrund. Dem ehemaligen HSV-Star Jerome Boateng ist das besonders wichtig – er engagiert sich seit einiger Zeit bei den Tafeln in München und Berlin. „Es gibt eben auch in Deutschland viele Menschen, die aus den verschiedensten Gründen in eine Notlage geraten.
Meiner Meinung nach haben wir in einer funktionierenden Gesellschaft alle eine gewisse Pflicht, den Menschen zu helfen, die es nicht so gut erwischt haben“, sagte Boateng in einem Interview mit „Focus Online“.
Erst recht, seit viele Menschen von dem Coronavirus betroffen sind, sei die Wichtigkeit noch viel größer geworden – und zwar nicht nur für Fußballer, sondern für jeden, stellte der heutige Bayern-Profi klar: „Wenn ich sehe, was gerade die freiwilligen Helfer, Ehrenamtlichen, Krankenschwestern, Ärzte, Supermarktmitarbeiter deutschlandweit leisten, dann finde ich, dass es diese Vorbilder in allen Bereichen des Lebens gibt. Ich möchte natürlich auch persönlich helfen. Das hat weniger damit zu tun, dass ich Fußballer bin, sondern mit Menschlichkeit. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.“