Mehr Zuschauer gegen Sandhausen? HSV-Entschluss zu 2G-Regel steht
Das nächste Heimspiel des HSV ist wegen der Länderspiel-Pause noch etwas hin, am 11. September gastiert der SV Sandhausen im Volkspark.
Und nun hat der Verein eine Entscheidung getroffen, wie viele Zuschauer am 6. Spieltag im Stadion dabei sein dürfen. Wie der HSV auf seiner Homepage mitteilte, dürfen wie im letzten Heimspiel gegen Darmstadt 98 17.950 Zuschauer dabei sein – also 30 Prozent der Gesamtkapazität plus fünf Prozent Gästefans. Das bedeutet auch, dass der HSV bei seinem 3G-Konzept für die Zulassung von Zuschauern zur Heimpartie bleibt, es dürfen also weiterhin auch Getestete in die Arena. Finanzvorstand Frank Wettstein begründete den Entschluss wie folgt: „Wir werden unsere nächsten Heimspiele im 3-G-Format planen, weil wir und vor allem unsere großen Dienstleister zum jetzigen Stand nicht in der Lage sind, spieltagsrelevante Dienste und Mitarbeiteranzahlen für beispielsweise Ordnungsdienst oder auch Catering in entsprechender Größenordnung in 2G zu gewährleisten. Sollte sich an dieser Lage etwas ändern, werden wir im Sinne unserer Fans und im Sinne der Pandemiebekämpfung eine neue Bewertung vornehmen.“ Bei einer 2G-Regelung hätte der Verein die von der Hamburger Politik geschaffene Möglichkeit angenommen, dass ein Veranstalter selbst darüber befinden darf, ob er nur Genesene und Geimpfte zu seinem Event zulässt. Beim HSV wird dieses Konzept vorerst also nicht greifen, Getestete sind im Volksparkstadion weiterhin zugelassen.