Mutzel verrät: Bei HSV-Neuzugängen gab es eine klare Voraussetzung
Neun neue Spieler verpflichtete der HSV im verganenen Sommer, in der vergangenen Winter-Transferperiode kam zudem mit Giorgi Chakvetadze ein weiterer Leih-Profi auf Leihbasis nach Hamburg. Bei jedem einzelnen Neuzugang hat es aber eine klare Voraussetzung, die die Spieler selbst betrifft, gegeben, wie Sportdirektor Michael Mutzel auf dem YouTube-Kanal des HSV erklärte: „Wir haben bei jedem Transfer nur Spieler geholt, die sich zu einhundert Prozent zum HSV committen, die einfach auch Bock haben“, so Mutzel.
Als bezeichnend nennt er in diesem Zusammenhang die „Verpflichtung von Sebastian Schonlau, der gefühlt drei Tage nach der Niederlage gegen Osnabrück (die den Nichtaufstieg besiegelte, Anm. d. Red.) gesagt hat: ‘Ey, ich habe Bock auf den HSV, ich komme.‘ Und so haben wir es bei den anderen Transfers auch gemacht. Jeder Spieler, der kam, hatte richtig Lust auf den Verein.“ Eine Vorgehensweise, die sich nach mehreren Wochen und Monaten längst ausgezahlt hat, meint Mutzel. „Das musste natürlich schon etwas zusammenwachsen, aber jetzt habe ich schon das Gefühl, dass die Truppe sich total mag und schätzt – und das sieht man finde ich auch auf dem Platz.“