„Schwache“ HSV-Führung: An diese Person ging Kühnes Kritik-E-Mail

Am Mittwoch wurden kritische Aussagen von Investor und Stadion-Namensrecht-Inhaber Klaus-Michael Kühne gegen die Bosse des HSV öffentlich. Die „Bild“ sprach von einem „vertraulichem Schreiben“ und zitierte Kühne daraus.

Demnach hatte er sich mit Blick auf eine von ihm unterstützte Umbenennung des Volksparkstadions in Uwe-Seeler-Stadion wie folgt geäußert: „Solange mir die Namensrechte zustehen, kann das ohne Weiteres geschehen und wird dann hoffentlich von Dauer sein. Entscheidend ist, ob die schwache Vereinsführung dies auf nimmt.“ Wie das „Abendblatt“ nun berichtet, war dieses „vertrauliche Schreiben“ eine Mail von Kühne an seinen Freund und früheren Bundesliga-Manager Reiner Calmund, die in die Öffentlichkeit gelang. Demnach habe Calmund bei Kühne nachgefragt, ob das Stadion künftig den Namen der verstorbenen HSV-Legende tragen könne.