Risse zwischen HSV-Bossen Boldt und Wüstefeld: „Müssen Dinge aufarbeiten“
Wenngleich die Gerichtsverhandlung über die Zukunft von Sportdirektor Michael Mutzel vergangene Woche offenbarte, wie belastet das Verhältnis zwischen den beiden HSV-Vorständen Thomas Wüstefeld und Jonas Boldt ist, wollte Erster am Dienstag nicht von einem „Zerwürfnis“ sprechen. Auf die Frage, wie er künftig wieder mit Boldt zusammenarbeiten wolle, sagte Wüstefeld: „Wir müssen natürlich gewisse Dinge aufarbeiten.
Da ist gerade schweres Fahrwasser, wir haben viele Herausforderungen: die Stadion-Sanierung, die EM 2024, die wir nicht verlegen können (...)“.Lesen Sie den ganzen Artikel bei MOPO.de
Er glaube aber, wenn es dem HSV gelinge, diese Herausforderungen „zeitnah“ zu meistern, „dann geht es wieder in den Normalbetrieb. Dann werden sich Jonas und ich wieder um den operativen Tagesbetrieb kümmern. Und da werden wir dann entsprechende Gespräche führen, um zu schauen, wie wir mit den Themen umgehen, die dann dort anstehen.“ Der Finanz-Boss ergänzte: „Dass es mal Themen gibt, wo man mal eine andere Meinung hat, das ist glaube ich nicht nur bei Jonas und mir so. Ich bin mir sehr sicher, dass Jonas und ich das konstruktiv lösen werden. Ich glaube, dass Jonas das genauso sieht, dass wir die Themen noch mal konstruktiv besprechen und in die Zukunft gucken, wie wir das gemeinsam lösen.“