Kühne fragt sich: „Was soll das Ganze eigentlich noch?“
Im Sommer läuft der Vertrag zwischen dem HSV und Klaus-Michael Kühne über die Namenrechte an der Arena aus. Vor vier Jahren hatte sich der Investor diese für 16 Millionen Euro gesichert und die Spielstätte des Vereins wieder Volksparkstadion genannt.
„Es wird bis Ende der Saison Klarheit in dieser Sache geben. Der Verein muss planen können“, sagte Kühne der „Sport Bild“ und betonte: „Ob ich den Vertrag verlängere, ist noch offen, und die sportliche Situation gibt mir zu denken. Nach guten Phasen bin ich immer sehr motiviert und denke, dass meine Hilfe nützlich ist. Wenn ich dann Spiele sehe, in denen alles den Bach heruntergeht, frage ich mich: Was soll das Ganze eigentlich noch?“ Sollte der HSV in die Bundesliga aufsteigen, würde der Edel-Fan voraussichtlich weitermachen, sich aber über einen kürzeren Zeitraum binden wollen. „Das ist mein Wunsch, weil die Aussichten beim HSV derzeit eher unsicher sind.“ Die Kosten schätzt er so ein: „Drei bis vier Millionen Euro pro Jahr würde ich schon geben, das ist einfach das Preisticket für so einen Stadionnamen.“