Becker betont: Mannschaft steht hinter Holtby-Rauswurf
Nicht nur die Niederlage bei Union Berlin (0:2) und der Absturz auf Platz vier sorgten beim HSV für schlechte Laune, auch der Mega-Zoff um Lewis Holtby schlug den Verantwortlichen auf die Stimmung. Der Mittelfeld-Mann hatte gestreikt, weil er wusste, dass er nur auf der Ersatzbank sitzen würde.
Holtby ist suspendiert. „Es macht keinen Sinn, das wird auch bis zum Saisonende so bleiben. Er wird kein Spiel mehr für den HSV machen, gehört nicht mehr zur Mannschaft“, sagte Sportvorstand Ralf Becker, der schwer enttäuscht ist von dem 28-Jährigen. „Es ist Wahnsinn, in so einer Situation, wo es Richtung Zielgerade geht, wir alle Spieler brauchen und alle auch immer wieder betonen, dass sie ihre eigenen Interessen hinten anstellen. Jeder weiß, dass das kein Verhalten ist. Das sieht die Mannschaft auch so!“