Klub-Idol Schulz ist „sprachlos“ über den HSV-Absturz
Willi Schulz kann sich das Scheitern des HSV im Aufstiegskampf der Zweiten Liga nicht erklären. „Da ist man eigentlich sprachlos“, sagte der 80 Jahre alte Ex-Nationalspieler des HSV der dpa.
Wer am Absturz des Herbstmeisters in der miserablen Rückrunde mit abstiegsverdächtigen 16 Punkten aus 16 Partien die Hauptschuld trage, sei auch für ihn „schwer zu beurteilen. Dafür bin ich zu weit weg von der Mannschaft.“ Einen erneuten Umbruch im Team, das seit acht Punktspielen sieglos ist und zuletzt wiederholt in seine Einzelteile zusammenbrach, hält er aber für unvermeidlich, meinte der frühere Abwehrchef. Nur dann könne der HSV in der kommenden Saison von Neuem angreifen: „Wir können nur hoffen, dass wir uns fangen und wieder dahin kommen, wo wir hingehören - in die Bundesliga“, betonte der Vizeweltmeister von 1966.
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