„Luftpumpe“, „Schlaftablette“… : Kalle Schwensen beschimpft HSV-Trainer
Er ist großer Fan des HSV und ein noch größerer Fan der klaren Ansage. Kiezgröße Kalle Schwensen (65) war schon in der Vergangenheit nicht gerade zimperlich, wenn es darum ging, die Leistung der HSV-Profis zu beschreiben.
In der vergangenen Saison aber war Schwensen still geworden. Er habe mit seinen Kommentaren die Mannschaft nicht zusätzlich quälen wollen, schreibt er nun bei Facebook - in einem Post, der an Deutlichkeit nicht zu überbieten ist. Vor allem der entlassene Trainer Hannes Wolf bekommt sein Fett weg. „Ich habe inständig gehofft, dass dem HSV der direkte Wiederaustieg gelingt. Ich bin, mit Ausnahme von 2 Montagsspielen, zu jedem Heimspiel des HSV gegangen und sogar zum viertletzten Spiel nach Berlin gefahren, bei dem sie dann vom zweiten auf den vierten Platz abrutschten“, schreibt Schwensen. „Nun ist die Saison zu Ende und der HSV hat mit einer desaströsen Spieler-Leistung den Aufstieg versemmelt. Die Spieler haben mehr Zeit darauf verwendet, sich alberne Tattoos und lächerliche Frisuren verpassen zu lassen, anstatt ihre spielerische Defizite aufzuarbeiten. Die Mannschaft war zu keiner Zeit eine Einheit und hat hier keine Erwähnung verdient!“ Dann legt Schwensen richtig los: „Der Trainerwechsel war nutzlos! Hannes Wolf entpuppte sich als Luftpumpe, der am Spielfeldrand „agierte“ wie ein Schüler, der nachsitzen muss - regungslos und ohne jegliche Emotion. Wie soll man von ohnehin überforderten Spielern einen enthusiastischen Einsatz verlangen, wenn der Trainer eine stehende Schlaftablette ist? Anstatt Zuversicht und Optimismus, strahlte Wolf vor den letzten Spielen die pure Angst und totale Hilflosigkeit aus! So dass man sich als HSV-Fan schon schämte, dass so eine Figur überhaupt auf der Trainerbank sitzt.“