- 12.02.2020

Holtby über sein Ende beim HSV: „Das ging mir alles sehr nah“

Abstieg, Nichtaufstieg, Suspendierung – für Lewis Holtby endete die Zeit beim HSV in einem tragischen Chaos. „Das tat schon weh“, gesteht Holtby in einem Interview mit der „Welt“ und erinnert sich: „Ich war beim letzten Saisonspiel gegen Duisburg im Stadion, saß auf der Tribüne und habe die fünf Jahre noch mal an mir vorbeiziehen lassen.
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Als ich abends meine Sachen in der Wohnung zusammengepackt habe, kam nach der intensiven Zeit natürlich auch Wehmut auf. Das ging mir alles sehr nah.“ Holtby habe immer sehr viel in den HSV investiert, versichert er: „In den fünf Jahren beim HSV steckte mein gesamtes Herzblut in dem Verein. Sowohl körperlich als auch seelisch hat mich das viel Kraft gekostet. Ich habe sehr viel aus der Zeit mitgenommen, so was prägt einen, und man kann durch diese Erfahrungen am Ende auch reifen.“