HSV-Idol Seeler wegen Corona „weggesperrt“ und in Sorge
HSV-Idol Uwe Seeler fehlt in der Corona-Pause etwas. „Ich vermisse den Fußball sehr.
Ich mache mir zudem große Sorgen um den Fortbestand der Vereine“, sagte der Ehrenspielführer der Nationalmannschaft der „Bild“. „Egoismus ist aktuell wirklich fehl am Platz. Wir müssen Solidarität beweisen“, mahnte „Uns Uwe“.
Da er im hohen Alter (83) zur Risikogruppe bei einer Infektion mit Sars-CoV-2 gehöre, habe er sich mit seiner Frau Ilka im Haus in Norderstedt „quasi weggesperrt“, sagte der frühere Nationalspieler. Seine Kinder und Enkelkinder würden für ihn einkaufen, seine Frau jage ihn regelmäßig in den Garten an die frische Luft. „Sie meint, mit Rasen unter den Füßen kenne ich mich ja aus“, sagte Seeler.
Er fühle sich durch die Situation eingeengt, gestand der einstige HSV-Torjäger. Die Lage sei besorgniserregend. „Jetzt haben wir alle einen auf den Deckel bekommen und müssen wachsam bleiben“, sagte Seeler.