Kuriose Angewohnheit: So erlebt Fein die HSV-Spiele als Zuschauer
Nach seinem Jochbeinbruch hatte HSV-Profi Adrian Fein zuletzt pausieren müssen, ehe er mit Maske zurück auf den Platz kehren konnte. Für den 20-Jährigen keine leichte Situation – denn Spiele als Zuschauer zu erleben, sei für ihn ganz seltsam. „Ich ertappe mich dabei, wie ich mit mir selbst spreche“, gesteht Fein im Stadionmagazin „HSV live“ und beschreibt, was ihm auf der Tribüne dann durch den Kopf geht: „Ich gehe dann vor allem in die taktische Analyse. Abgesehen davon fiebere und leide ich wie ein richtiger Fan mit.“ Eine Sache unterscheide ihn aber doch von vielen anderen Fans, stellt Fein klar: „Das Einzige, was ich anders als das halbe Stadion als Zuschauer nicht mache, ist, vehement ’schieß‘ zu rufen, wenn noch drei bis sechs Spieler zwischen Spieler und Tor stehen.“