Ex-HSV-Sportchef Todt plant seine Rückkehr
Im März 2018 hatte sich der HSV von Ex-Sportdirektor Jens Todt ebenso wie von dem damaligen Vorstandschef Heribert Bruchhagen getrennt. Auch zwei Jahre nach seinem Abgang sieht Todt seine Zukunft weiter im Fußball.
„Ich werde sicher im Fußball bleiben. In welcher Rolle, wird sich zeigen“, sagte der 50-Jährige dem Online-Portal „transfermarkt.de“. Die Zeit nach dem HSV habe Todt genutzt, „um einige interessante Fußball-Fortbildungen im Ausland zu machen, etwa in Japan, China, Russland, Uruguay und Argentinien. Außerdem habe ich viele Spiele in Deutschland besucht und hatte engen Kontakt zu etlichen Kollegen.“
Mit Sorge verfolgt Todt zudem die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Profifußball. Er sei „sehr skeptisch, was die Erwartung betrifft, dass die Corona-Pandemie die Gepflogenheiten und Mechanismen des Profifußballs nachhaltig verändern wird“. Zumindest für diesen Sommer rechnet er aber mit einer gedämpften Transferperiode, „in der die Entscheidungen spät fallen werden. Die bereits jetzt handlungsfähigen Klubs, die Spieler verpflichten wollen, werden in vielen Fällen lange warten, in der Hoffnung auf deutlich geringere Preise als vor einem Jahr.“
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