HSV-Topspiele: Boldt glaubt nicht an Vorentscheidung im Aufstiegskampf
Am Sonntag (13.30 Uhr) trifft der HSV auf Tabellenführer Arminia Bielefeld, bereits fünf Tage später geht es zum punktgleichen Dritten VfB Stuttgart. Trotzdem glaubt HSV-Sportvorstand Jonas Boldt nicht daran, dass in diesen beiden Spielen bereits eine Entscheidung im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg fallen könnte.
„Bei den noch ausstehenden acht Spieltagen sind für jeden Klub 24 Punkte zu holen. Da ist es schon rechnerisch unwahrscheinlich, dass Vorentscheidungen fallen“, sagt Boldt in einem Interview mit dem Stadionmagazin „HSV live“.
Besonders für das Topspiel gegen Bielefeld hält Boldt den aktuellen Tabellenstand für „aussagekräftig genug. Bielefeld hat sich ein Punktepolster erarbeitet, das wir am Sonntag etwas verkleinern wollen. Und um den VfB Stuttgart werden wir uns erst Gedanken machen, wenn der nächste Spieltag absolviert wurde.“ Die Geisterspiel-Atmosphäre habe darauf keinen Einfluss, ist sich Boldt sicher: „Entscheidend wird sein, mit welcher Strategie wir den bislang sehr stabilen Arminen begegnen werden und ob wir unsere Qualitäten alle auf den Platz bekommen.“