Corona-Profiteure: So belebt Kinsombi den HSV
Veni, Vidi, Vici - er kam, sah und siegte! So oder so ähnlich lässt sich die Geschichte von David Kinsombi beim HSV aktuell beschreiben. Vom Ersatzspieler, der sporadisch eingewechselt wurde, entwickelte sich der Ex-Kieler während der Corona-Krise zum großen Profiteur.
Zuletzt, im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden, trug der 24-Jährige mit zwei Treffern maßgeblich zum Sieg der Rothosen bei. Ein Umstand, der auch Trainer Dieter Hecking nicht entgangen ist. "Kinso hat in der Corona-Pause viel persönlich an sich gearbeitet. Vorher ist er in den Sprints nie über 30 km/h gelaufen. Jetzt ist er im Training und im Spiel regelmäßig drüber", lobte Hecking seinen "Sechser" nun bei "Bild". Nicht unwahrscheinlich, dass Kinsombi bei weiterer guter Leistungen sich sogar einen Stammplatz im Hecking-Team erkämpft.