Auch mit Kritik: Das ist HSV-Profi Wintzheimers größter Förderer
Manuel Wintzheimer ist in dieser Saison beim HSV endlich angekommen. Im zweiten Anlauf ist er zu einem Spieler geworden, der die Fans positiv überraschen konnte.
In einem Interview bei „HSVlive“ erzählt er über seinen größten Förderer und zugleich Kritiker. Die ein oder andere Kritik bekommt Wintzheimer immer mit auf den Weg. „Ja, mein Vater ist ein typischer Franke, der sieht immer erst das Negative. (lacht) Aber mittlerweile lobt er mich auch sehr viel, gerade zuletzt. Im Ernst: Mein Vater war wirklich mein größter Kritiker – und dadurch mein größter Förderer. Denn seine Meinung hat mir über all die Jahre sehr geholfen und mich extrem weitergebracht. Ohnehin bin ich ihm unglaublich dankbar“, sagte Wintzheimer. Um seinen Sohn Fußball spielen zu sehen, ist ihm auch Hamburg nicht zu weit. „Mein Vater schaut noch heute alle meine Spiele an – live im Stadion. Das macht er, seit ich in der Jugend zu den Bayern gewechselt bin. Auch damals waren es schon immer 300 Kilometer hin und noch einmal 300 Kilometer zurück, und das jedes Wochenende, nur um mich Fußball spielen zu sehen. Und das macht er bis heute“, sagte der 21-Jährige und ergänzt: „Gerade dürfen keine Zuschauer in den Stadien dabei sein, da geht es natürlich nicht, aber ansonsten fährt er aus dem tiefsten Frankenland zu jedem Heimspiel nach Hamburg. Samstagmorgen los, Samstagabend zurück. Das ist alles andere als selbstverständlich. Und dafür bin ich extrem dankbar.“