Hrubesch zu HSV-Abstieg: „Haben bekommen, was wir verdient haben“
Schon drei Jahre ist es her, dass der HSV erstmals in seiner Vereinsgeschichte den Gang in Liga zwei antreten musste. Anders als heute stand Horst Hrubesch damals noch nicht an der Seitenlinie der Rothosen, doch er erinnert sich trotzdem noch sehr gut an die alten HSV-Zeiten und den Abstieg.
„Ich habe auch die Jahre davor noch im Hinterkopf, da sind wir auch schon knapp dran vorbeigelaufen. Wir haben wirklich um den Abstieg gebettelt“, blickt Hrubesch zurück. Auch, wenn der Abstieg für das HSV-Urgestein lange unvorstellbar gewesen sei, spricht Hrubesch Klartext: „Wir haben das bekommen, was wir verdient haben.“ Verdienen möchten sich er und sein Team nun den Wiederaufstieg im dritten Anlauf, auch wenn es schwer wird. „Jetzt geht es darum, den umgekehrten Weg zu gehen und es wieder nach oben zu schaffen“, gibt Hrubesch die Marschroute für die letzten zwei Saisonspiele vor. Den Anfang bildet die Auswärtspartie am Sonntag in Osnabrück (15.30 Uhr).