Zoff um Läster-Attacke gegen HSV: Braunschweig-Boss rudert zurück
Um die Aussagen von Braunschweig-Präsident Christoph Bratmann über den HSV, als er den Hamburgern den Nichtaufstieg wünschte, hat es an diesem Vormittag viel Wirbel gegeben. Nun erklärte der Eintracht-Boss seine Worte nachträglich.
Aus der Sendung sei „nur eine etwas provokante Aussage hinsichtlich des HSV aufgegriffen und veröffentlicht“ worden, wird Bratmann auf der Braunschweiger Website zitiert. „Diese habe ich mit einem Augenzwinkern getätigt. Auch wenn im Fußball sicherlich mal ein provokanter Spruch dazugehört, gilt natürlich: Ich – und sicherlich alle Einträchtler – haben Respekt vorm HSV und seiner Anhängerschaft. Das ist immer noch ein großer Klub mit ganz anderen Möglichkeiten, als wir sie haben. Trotzdem ist es legitim, sich zu wünschen, dass der HSV zur Abwechslung mal gegen unsere Konkurrenz im Abstiegskampf gewinnt und nicht gegen uns. Dabei geht es mir mit Sicherheit nicht darum, den kommenden Gegnern etwas Schlechtes zu wünschen, sondern unserer Eintracht den bestmöglichen Erfolg! Jetzt gilt die volle Konzentration aber dem Würzburg-Spiel, denn der kommende Gegner ist immer der Schwerste!“