HSV-Profi Moritz Heyer verrät: Darum bin ich mit beiden Füßen stark
In der abgelaufenen Spielzeit war Moritz Heyer so gut wie immer gesetzt in der Startelf des HSV. Vor allem seine Vielseitigkeit kommt dem Defensivspezialisten zugute, kann er doch sowohl in der Innenverteidigung als auch auf den defensiven Außenbahnen sowie im Mittelfeld als Sechser agieren.
Doch auch durch eine andere positive Eigenschaft zeichnet sich Heyer sportlich aus: Er ist nahezu beidfüßig. Wie er das geschafft hat, verriet der 26-Jährige im Stadionmagazin „HSVlive“: „Mein Vater hat mich frühzeitig auch darauf gepolt, immer auch meinen linken Fuß zu benutzen und zu trainieren. Diesen Ratschlag habe ich über all die Jahre immer beherzigt und bin glücklich darüber“, berichtet Heyer von seinen fußballerischen Anfängen auf dem Bolzplatz und schätzt sich in der Nachbetrachtung glücklich über das Wirken seines Vaters: „Heute ist mein linker Fuß zwar nicht ganz gleich gut, aber er ist schon nicht so schlecht. Sicherlich wurde mir diese Beidfüßigkeit aber auch ein Stück weit in die Wiege gelegt.“ In der vergangenen Saison erzielte Heyer zwei Tore, allerdings beide per Kopf. Er wird hoffen, in der kommenden Runde auch mal mit den Fuß einnetzen zu können – welcher von beiden es dann wird, ist dank seiner Beidfüßigkeit eigentlich egal.